Wie gestaltet sich die aktive Auseinandersetzung mit Telemanns Leben und Werk?
Von seinem 16 bis zu seinem 20. Lebensjahr besuchte Telemann das Andreanum in Hildesheim. Das Gymnasium existiert bis heute und verfügt über einen Konzertsaal, der seinen Namen trägt. Über das Jahr finden hier viele Konzerte und Veranstaltungen statt. Eine Straße im sog. Musikerviertel trägt ebenfalls seinen Namen. Die Musiker in Hildesheims Kirchen führen regelmäßig Konzerte von Georg Philipp Telemann auf. Zum 1200-jährigen Stadt- und Bistumsjubiläum 2015 wurde Telemanns „Ino“, die späte Götter-Kantate, in der Welterbe-Stätte St. Michaelis aufgeführt und von der Lichtkünstlerin Yvonne Goulbier ansprechend illuminiert.